DGSP reagiert auf SARS-CoV2-Lage und verschiebt Delegiertenversammlung
Unter Berücksichtigung der aktuellen Lage um die SARS-CoV2-Erkrankungen hat das DGSP-Präsidium in einer außerordentlich einberufenen Telefonkonferenz am Donnerstagabend den Beschluss gefasst, die für kommendes Wochenende angesetzten Sitzungen, insbesondere die Länderratssitzung und die Delegiertenkonferenz in den Herbst dieses Jahres zu verschieben.
Die derzeit zunehmend kritischere Lage und die dynamische Verbreitung von SARS-CoV-2 in Verbindung mit den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zwangen das DGSP-Präsidium kurzfristig die Risikobewertung in Bezug auf die geplanten Veranstaltungen in der kommenden Woche zu überdenken. In Anbetracht auch der Reisebeschränkungen an zahlreichen Kliniken und Instituten hatten zuletzt mehrere Delegierte angekündigt, dass eine Anreise nach Frankfurt zur Teilnahme an den Gremiensitzungen nicht möglich sein werde.
In der Gesamtschau der aktuellen Ergebnisse und der schwierigen Einschätzbarkeit der Entwicklung der kommenden Tage, sah das Präsidium ernsthafte Hinderungsgründe für eine reguläre Durchführung der Länderratssitzung und der Delegiertenversammlung. Daher sah es das Präsidium mehrheitlich als alternativlos an, die geplanten Veranstaltungen für die kommende Woche abzusagen und eine Verlegung in den Herbst 2020 vorzunehmen.
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