DGSP unterstützt Petition "Rettet die Bäder" der DLRG
Schwimmen ist eine gelenkschonende Bewegungsform und für fast jeden geeignet. Das Ausüben dieser Wassersportart wird aber zunehmend erschwert, denn bedauerlicherweise werden aus Geldmangel in Deutschland immer mehr Bäder geschlossen oder verfallen.
Daher hat sich die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. dazu entschlossen, die von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) initiierte Petition "Rettet die Bäder!" zu unterstützen.
Die DLRG weist daraufhin, dass alle vier Tage eine deutsche Schwimmstätte schließen muss. Viele öffentliche Bäder stehen nämlich vor bisher ungelösten Problemen. Etwa die Hälfte der Anlagen weisen einen erheblichen Sanierungsstau auf; insbesondere Schwimmvereine und Wasserrettungsorganisationen berichten von einer zunehmenden Bedarfsunterdeckung. Die aufgrund der sozialen und gesellschaftlichen Leistungen der Bäder erforderlichen Zuschüsse können wegen häufiger Finanzknappheit und struktureller Unterfinanzierung von den Trägern, hauptsächlich Kommunen, immer weniger geleistet werden.
Dies erscheint nicht nur der DLRG, sondern auch der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. als unhaltbarer Zustand. Bewegungsmangel und die damit verbundenen gesundheitlichen Folgen sind ein zunehmendes gesellschaftliches Problem. Dies wird nicht gelöst, in dem mehr und mehr Sportanlagen und Bäder verfallen.
Daher spricht sich auch die DGSP e.V. für eine Teilnahme an der Petition "Rettet die Bäder!" aus. Wir informieren darüber im Newsletter, in den sozialen Netzwerken sowie in der Mai-Folge von "DGSP AKTUELL", die derzeit bei unserem Partner TV-Wartezimmer ausgestrahlt wird.
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